Traditionelles Japanisches Seilbondage in Berlin

Kinbaku (緊縛) bedeutet „feste Bindung“. Es wird als Synonym für erotische Fesselungen verwendet. Alternativ wird erotische Seilbondage auch als Shibari (縛り) „dekorative Bindung“, bezeichnet. Wir verwenden „Kinbaku“ für unsere Seilarbeit, da wir die japanischen Wurzeln unserer Praxis hochhalten wollen – und die Erotik, Emotionalität und die Verbindung der beiden Partner zueinander betonen.

Für uns, ein Paar, das seit mehr als 10 Jahren leidenschaftlich zusammen fesselt, ist es eine persönliche, intime Reise.

Hier teilen wir unsere Erfahrungen und machen unser Wissen für andere zugänglich. Wir richten uns an Rigger und Bottoms, Anfänger und Fortgeschrittene – oder einfach nur an Menschen, die sich generell für die Underground-Kultur der japanisch inspirierten Seilbondage interessieren.

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Wir erforschen leidenschaftlich die japanisch inspirierte Seil-Bondage

Wir interessieren uns vor allem für historische und zeitgenössische japanische Konzepte des Kinbaku und die Kultur, die sich um dieses Konzept herum entwickelt hat. Unser Ziel ist es, sie in unsere „europäische“ Kultur zu übersetzen, um einen originellen Ausdruck von Kinbaku zu schaffen, der den japanischen Ursprung respektiert, ihn aber nicht vereinnahmt.

Wir untersuchen die frühe Verlagsszene der Showa-Ära, die erotische Film- und Videoindustrie sowie die spezifische Ästhetik der späten Showa-Kinbaku-Fotografie.

Wir haben die Berliner Kinbaku-Gesellschaft als Forum für den Austausch dieser Forschungen gegründet, wir arbeiten an Fotografie und Video und geben ein Magazin heraus, das diese verschiedenen Formate für eine breitere Fangemeinde zusammenfasst.

KINBAKU Photography

Meine Vision, mein Seil, mein Licht - meine Regeln! Kinbaku Noir ist Alexander's Arbeit als Rigger und Fotograf gewidmet. Es stellt die dichte Atmosphäre des Cinéma Noir wieder her, die ich als Teenager so sehr bewundert habe, durchdrungen von den ästhetischen Inspirationen, die ich durch das Studium japanischer Meisterfotografen erhalte.

KINBAKU Life

Ichi-go Ichi-e: Wir schätzen die Unwiederholbarkeit eines Augenblicks im Kinbaku. Jeder Moment ist einzigartig. Obwohl es sich um einen intimen Austausch zwischen zwei Menschen handelt, ist das Publikum: DU, das die Rolle des - oft versteckten - Beobachters, des Voyeurs, des Perversen, der einen Blick auf eine intime Szene wirft, ein wesentlicher Teil der Szene.

KINBAKU Salon

Der Kinbaku-Salon ist eine Einladung an alle, die mehr über die Ursprünge und die Geschichte des japanischen Bondage, Kinbaku oder Shibari wissen wollen, die sich für Underground-Kultur interessieren, und die in einer inspirierenden Umgebung Kontakte knüpfen wollen. Er bietet die Möglichkeit zur Bildung, zum Austausch und zur Unterhaltung.

Unterricht

Als erfahrene Seilbondage-Praktiker bieten wir Training, Coaching und Mentoring: für absolute Anfänger bis zu Fortgeschrittenen. Unser Ziel ist es, beide Partner im Seil gleichermaßen zu unterrichten – mit sich ergänzenden Inhalten. Wir lehren die Rigger, ihre Fesslungen zu verbessern und die Rope-Bottoms, ihre beste, individuelle Erfahrung im Seil zu verwirklichen.

In Berlin, in unserem Studio6x6, stehen wir für Einzelcoachings, private Intensivwochenenden und Kleingruppenworkshops zur Verfügung. Wir sind offen für Einladungen in interessierte Gemeinschaften.

Somatik für Rope Bottoms

Indem sie ihre Liebe zu Kinbaku mit ihrem beruflichen Hintergrund in sexologischer Körperarbeit verband, entwickelte Natasha eine Struktur für Rope-Bottoms, um ihre Erfahrung in den Seilen zu vertiefen und sie innerlicher, bewusster und sicherer zu machen. Im Jahr 2020 veröffentlichte sie ein Buch: Somatics for Rope Bottoms. Es richtet sich an Menschen, die gerne im Seil sind und ihre Erfahrung vertiefen und verbessern wollen. Auf ihrer Webseite finden Sie ihre Schriften zu verschiedenen Aspekten des Rope Bottomings und/oder der Somatics, herunterladbare Ressourcen, Workshops/Coaching-Angebote und Links zu anderen Praktizierenden.